In dieser ja oftmals "beunruhigenden Jetztzeit" ...
All diesen derzeitigen Bedrängnissen zuweilen entfliehen zu können,
das sollte doch eigentlich noch möglich sein ...
Derartig zur Zeit - so nachdenklich gestimmt ergriffen,
steht mir im Verlauf dieser "Besinnlichkeit" ein "beglückendes Traumbild"
harmonisierend sogleich wirklichkeitsnah - gedanklich vor Augen.
Wohl "rundum beseligend" - das folgendermaßen:
Nachmittage an einer südlichen Meeresküste.
"Mein Geist gibt sich den Wogen hin - und schmiegt sich
dem Rhythmus des Meeres an." So hat's schon dereinst der griechische
Schriftsteller Kazantzakis ergreifend zu spüren gegeben. -
Und die hüllenlos inaktiven Füße ruhen entspannt im warmen Sand.
Auf einem hölzernen, kunstlosen Tisch schimmert - fast goldfarben -
die Fülle einer aromatischen Flasche Weißwein.
"Mein Geist gibt sich den Wogen hin - und schmiegt sich
dem Rhythmus des Meeres an." So hat's schon dereinst der griechische
Schriftsteller Kazantzakis ergreifend zu spüren gegeben. -
Und die hüllenlos inaktiven Füße ruhen entspannt im warmen Sand.
Auf einem hölzernen, kunstlosen Tisch schimmert - fast goldfarben -
die Fülle einer aromatischen Flasche Weißwein.
Nun ja, so daseinsfreudig verweilen zu dürfen,
"das wird dann zum Prachtvollsten, was die Welt zu geben hat,"
derart - fast schon paradiesisch - so hat's der
französische Schriftsteller Albert Camus dereinst bekundet.
französische Schriftsteller Albert Camus dereinst bekundet.
Eine Erkenntnis dessen ...
Ja, da wird es nun wieder einmal so spürbar akzentuiert:
Mein mediterran bewußtes Hiersein - es verweilt wohl doch zeitlebens
Ja, da wird es nun wieder einmal so spürbar akzentuiert:
Mein mediterran bewußtes Hiersein - es verweilt wohl doch zeitlebens
recht untalentiert in einem karrierebetonten Arbeits-Begriff.
Nun denn: "gnothi seauton": Erkenne dich selbst ...
die griechische Lyrikerin Sappho:
"Um nach dem Tod ruhmlos umherzuirren -
als Schatten im Schwarm nichtiger Toten?"
als Schatten im Schwarm nichtiger Toten?"
Hinweisend - habe ich daraufhin bekundet:
"Ultra posse nemo obligatur" - über das Können hinaus ist niemand verpflichtet.
Erwähnt sei in diesem "Gefühlstiefen-Zusammenhang" die in Griechenland
oftmals und gerne in Anspruch genommeneWortprägung "sophrosyne".
Was meint:
"In all den Bereichen der Selbstbeherrschung und auch Gelassenheit
nun doch einmal "seinem inneren ICH zu begegnen".
"Was ja gegebenenfalls hilfreich verdeutlichend sein kann",
gab derzeit Mikis Theodorakis noch zu bedenken. -
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