Ich, in persona - in praxi ...

(auf Fuerteventura)
  • Geboren am 22. Juni 1937 - (dazu, ganz unten, ein Nachtrag:). *
  • Und bald darauf - im Knabenalter - gab dann ein Kunstmaler ein anschaulich machendes Geleit bei den ersten Bemühungen im Bannkreis "Zeichnen und Malen".
  • Besuchte ohne den ratsamen Eifer eine höhere Lehranstalt und studierte hernach an einer Kunstschule einen sachdienlichen Umgang mit einem "lesenswert zur Sprache bringen", nebst der Handhabung von Zeichenstiften, Pinseln und verschiedenerlei Farbgebungs-Entfaltungen.
  • Arbeitete dann jahrelang erfolgreich als ein freiberuflicher Grafiker für die sogenannte Großindustrie.
  • Verlor aber immer deutlicher die Lust an ernsthafter Arbeit auf diese tyrannische Art und Weise.
  • Gewann dafür die „außerordentliche Fähigkeit” das Normale auch ziemlich blödsinnig zu sehen - und setzte diese reife Erkenntnis um in Cartoons und Nonsens-Texte, die er über einen Zeitraum von 28 Jahren in vielen in- und ausländischen Zeitungen, Büchern und Zeitschriften veröffentlicht hat. - Eingedenk auch der schon im Zeitalter des Diogenes geprägten Wortfindung "spudogeloion" für diese sich oftmals (zufällig) entfaltende Mischung von beinahe noch Ernst-Moralischem und zugleich auch unterhaltsam zutage tretendem Lächerlich-Witzigen.
  • Setzte sich späterhin schreibend und akzentuiert zum besten gebend auf einer gleichgestimmten Ebene im Hörfunk und auch auf Kabarett-Bühnen daseinsfreudig in Szene.
  • Lebt verträumt, in gewisser schöpferischer Unordnung, in einigen, bisher als wohnlich anheimelnd gestalteten Bereichen eines einsam gelegenen Bauerngehöfts, mit Büchern, Bildern, Zeichnungen und auch einer Unzahl ziemlich unwichtig gewordener Dinge.
  • Genießt nun seit langem alljährlich, auf ausgedehnten, Europa veranschaulichenden Reiserouten, oftmals die eindrucksvolle Beeinflussung geistiger und darüber hinaus dann auch noch seelischer Ermunterung.
  • Versteckt sich dann wieder wochenlang, schreibend, zeichnend, lesend in seinem Landhaus und freut sich, mit Herzblatt Ulrike, über eine geruhsame Abgeschiedenheit.
  • Mag daheim bisher noch die Aktivität in den Nachtstunden, französischen Rotwein (mit der nostalgischen Erinnerung an all die Tage, Wochen und Monate in Frankreich), Klaviermusik, Literatur, die Sonne nebst der oftmals ungestüm wogenden Naturgewalt der ozeanischen Meeres-Dynamik.
  • Sieht als ein ausgewachsener Homo sapiens (1.78 m) die Welt zumeist und gern oftmals noch mit den schaulustigen Augen eines Kindes.
  • Ja, und in diesem erlebten "Zusammenspiel all dessen", da sei auch auf den Beginn meiner Erdentage in der freimütig bezeugten Lebensgeschichte: "Über mich ..." aufmerksam gemacht.
  • Hat eine Abneigung gegen übertriebenen Ordnungssinn, Leute, die partout alles besser wissen - und Personen, die unangenehm singen oder doppelzüngig politische Reden halten.
  • Ist sich zunehmend durchaus auch dessen bewußt, daß die einstmals so vielsagend zur Sprache gebrachte Anmerkung des französischen Romanciers Andre Gide: "Alles vollkommene Tun geht stets mit Wollust einher", als beherzigenswert zu beachten ist.
  • Nimmt derzeit seelenvergnügt zur Kenntnis, daß sich inzwischen so weltumspannend eine zunehmende Anzahl der erwartungsvoll "anklickenden" Leserschaft offenbart. -
  • Ein umschmeichelndes captatio benevolentiae, das Erheischen des Wohlwollens, es sei noch als Wunsch an die Leserschaft hier hoffnungsvoll ausharrend hinzugefügt.
  • Merci beaucoup. -
  • Das Foto: (von einer Sturzwelle ergriffen): Da "knipste" dereinst das "Herzblatt" Ulrike derart bewässert den Lebensgefährten. - 
  • Ein Nachtrag: "Der alte Mann und das Jetzt": Jahrzehntelang bereicherte sich mein Geist auf vielen Reisen, quer durch Europa. Das war's einmal ... Einige meiner "Geistes-Gefährten" sind nun schon im "Abseits". - Doch ist da, in meiner Eremitage, das Lesen und Schreiben als eine Art "sens et existence" - (Sinn und Wirklichkeit) ja derzeit ein (noch immer) geistreiches "Wohlempfinden". -
  • Literarisch gesehen - ein wenig "erhaben", sei da nun noch hinzugefügt: Ach ja, derzeit noch ohne in diesem "unseligen Empfinden eines planlosen Nichts erloschen zu sein" ...
  • Da ist mir zudem oftmals, im Hinblick auf mein hochbetagtes Alter - und in einem Rückblick auf ein ereignisreiches Erden-Dasein, auch das nachfolgende "Leitbild" zugegen: 
  • "Wem das vergangene Gute nicht gegenwärtig ist, der wird noch heute zum Greis", so hat es EPIKUR einst manifestiert. -
***