Freitag, 19. August 2022

Nachdenklich - mit Mikis Theodorakis ...

Damals - 
in einer besinnlichen Gestimmtheit - miteinander am Stadtrand von Athen.
All das in der folgenden "Ergriffenheit":
Mikis: "Ach ja, wir und die beständige Lebensphilosophie Kunst".
Didier: "Wohl dem, immerhin die Möglichkeit, mit Talent und einer Befähigung etwas zu erschaffen, ob nun in den Bereichen Tonkunst oder der Malerei.
Mikis: "Ein Franzose, der Victor Cousin, er sprach schon 1836 so gewichtig von Kunst um der Kunst willen. L´art pour l´art" ...
Didier: "So Kunst-vertieft abschweifend bis hinein in das alexandrinische Zeitalter. Die Periode des Hellenismus - angesichts "Kunst und Wissenschaft".
Mikis: "Da wurde ja dereinst auch dieser zwölf- bis dreizehnsilbige Vers geprägt, benannt als Alexandriner".
Didier: "Der bleibt, seit Kunstschule-Zeiten, auch in Erinnerung, als da derzeit zum Ausdruck gekommen war: Freund, so du etwas bist, so bleib doch ja nicht stehen. Man muß aus einem Licht fort in das andere gehen."
Mikis: "Aus dieser intellektuellen Erhabenheit - nun doch zurück in das lebenswichtige Heutzutage:
Mit einem knusprigen Baguette, dazu ein Glas Kunst-Honig und ein bis zwei erlesenen Flaschen Wein, werden wir das Jetzt und Hier nun doch wieder in einen angemessenen Augenschein nehmen.
Didier: "Ein Hinblick, der für Dich - als inzwischen ja weltbekannt - wohl auch ein zukunftsträchtiges Dasein spüren läßt."   
Mikis: "Die Auswirkungen einer Berühmtheit, auch mit belastenden Folgen einhergehend und mir - Alters-bedingt - oft zeitraubend lästig sind. -
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Er ist nun leider verstorben, der Mikis Theodorakis.
Unser "Sprach-Gebrauch": gr./ frz./ dt./ lat./
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