Freitag, 29. April 2022

Jetzt - nach den politischen Wahlen:

Schon spürbar- die "betreffenden Qualen" ...
Nach diesem "fast Pflicht-schuldigen Gang zu den Urnen" - vorab, in 2021. -
Wohl "wenig verheißungsvoll" hat es sich schon offenbart, was letztendlich "nun auf uns zukommt".
Und weil da zuvor ja ein recht zügelloses Politik-Theater in Szene gesetzt wurde, war ich schreibend dabei, in Bezug darauf kritisch zu "mißbilligen". -
Mein Patenonkel war dereinst ein "Zeuge dessen" - und gab darum sogleich "zu verstehen":
"Politiker, diese nicht selten beunruhigenden Regierungsstrategen! -
Von denen immer einer schlechter ist als der andere, wie's schon der Schriftsteller Gottfried Seume einstmals als unzumutbar beschrieben hat. -
Mußt Du da nun unbedingt abkanzeln wollen - und schreibend erfolglose Vorhaltungen machen?" 
hinterfragte ER abfällig drein-schauend ...
"Das ist doch - auch uns betreffend - zunehmend alles beunruhigend" so hielt ich aufmüpfig dagegen. -
"Mein Gott!" winkte ER kopfschüttelnd ab. "Wir sind ja doch vielmals jetzt leider unerfreulicherweise Zeitzeugen dessen, das dort, in einem oftmalig intellektuellen Minimum all diese selbstverliebt-ehrgeizigen Bestrebungen in einer Ichbezogenheit so exzessiv aufflackern!"
"Ja, und so offenbart es sich doch leider tagtäglich!" pflichtete ich bei. "speramus meliora" (wir hoffen auf Besseres) ...
"Ach ja, Du vielleicht noch", lehnte er`s sofort ab. - "Nein, ich glaube das nicht,  mein Lieber. - 
Diese heuchlerischen Schwadroneure und Taktiker, tagtäglich präsent in all ihrer Unzulänglichkeit!  - Ein finanziell gesicherter Job, der ja auch diesem spürbaren Geltungsdrang vorteilhaft dienlich ist", das fügte er noch fast zornmütig  hinzu. -
Postskriptum:
Der französische Philosoph André Glucksmann, er verdeutlichte in Bezug auf all das "Geschehen" dereinst diese "Quoten-bedingte-Harmonisierung" im Bereich "Die Macht der Dummheit" ...
Noch etwas sei da "demaskierend hinzugefügt":
"Man gab fortdauernd Versprechen aus wie Falschgeld und webte dabei ein so dichtes Netz aus Lügen, daß es als Programm einer politischen Partei gewichtig sein müsse!" - 
So hat es einmal der Schriftsteller T. C. Boyle sehr "deutlich gemacht". -
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